zu Mt 17, 14-20
Eine Wundergeschichte, bei der die Heilung des Besessenen offensichtlich nicht im Vordergrund steht, sondern zur Nebensache wird.
Worum geht es dann? - Um den Glauben, der Berge versetzt. Oder eben nicht.
Auch hier scheint das Ergebnis weniger wichtig als die innere Einstellung - Unbedingtheit wird verlangt, wie schon in der ersten Lesung (Dtn 6, 4-13).
Der Jesus dieses Evangeliums ist unduldsam, fordernd, verlangt mehr, als seine Jünger leisten können.
Eine Facette, die man nicht unterschlagen sollte.
Eine "Frohbotschaft", die sich nicht für Kalendersprüche eignet.