Omnia mea mecum porto.
All meinen Besitz trage ich bei mir.
Cicero, Paradoxa Stoicorum I, 8
Zu Mt 5, 1-12a:
Die Seligpreisungen,
woran knüpfen sie an?
An das, was Menschen erleiden – Armut, Verfolgung, Schmach –,
an ein Gefühl – Trauer –,
an eine Haltung – Durst nach Gerechtigkeit, ein reines Herz –,
an gute Werke – barmherziges Handeln, Gewaltlosigkeit, Friedensstiftung –.
Was stellen sie in Aussicht?
Trost, gerechten Ausgleich, Belohnung?
Zukünftige Ereignisse
oder einen gegenwärtigen Perspektivwechsel?