Gedanken zu Lk 24.36-38

Rull040424 (c) Dr. Rudolf Müller
Rull040424
Datum:
Do. 4. Apr. 2024
Von:
Rudeolf Müller
Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen? Lk 24.36-38
 
Zwei  Dinge geben mir beim Hören / Lesen dieser Evangeliumspassage von heute zu denken.
1.) Wie spricht Jesus seine Jünger an? Friede sei mit Euch! 
 Friede, vor allem innerer Frieden muss ein zentrales Anliegen sein von Jesus für seine Jünger also heute für uns sein.. Mit sich selbst und seinem Leben im Reinen oder besser zufrieden sein. Beim ehrlichen Blick in die eigene Seele oder einfach in den Spiegel. Gibt es da Dinge, die den Frieden mit mir, mit Gott, mit den anderen stört und mir den Frieden raubt?  Eine überfällige Versöhnung, ein Besuch, ein Gespräch, eine Entschuldigung oder auch eine Beleidigung , wo wir uns nicht zu Gott bekennen oder bekannt haben oder oder oder alles das, was uns den Frieden raubt. Frieden mit uns und Gott machen. Dazu müssen wir ihn fragen, was los ist wenn uns der innere Frieden fehlt, den er uns so wünscht. 
2.) Warum lasst Ihr Zweifel aufkommen? Mal ganz ehrlich: Zweifel, die haben wir doch alle, so lange wir nicht wissen, sehen, sondern glauben müssen. Wie schwer fällt es uns manchmal sogar Freunden, Verwandten zu glauben. Aber Jesus sagt : Zweifel aufkommen lassen! Lasse ich aktiv Zweifel aufkommen? Wir haben Partner/ Freunde, denen wir blind vertrauen, oder? Wenn die das sagt, dann stimmt es!??  Manchmal ist der Zweifel bequem, wenn die Botschaft unangenehme Konsequenzen mit sich bringt. Dann zweifeln wir lieber.?
Das finde ich schwierig. Ich denke, dass muss ich mal mit Jesus besprechen. Ich bin sicher, dass er mir hilft.