Herbst und Winter sind Jahreszeiten des Vergehens.
Eben noch lebendig
zeigt sich die Vergänglichkeit der Welt um uns.
Alles Werden bewegt sich auf ein Ende zu.
Zeit erscheint dabei wie eine unerbittliche Konstante,
die alles Sein einem Erlöschen zuführt.
Dennoch möchte ich daran glauben,
dass dem Werden Bedeutung zukommt.
Ich hoffe darauf, dass unsere Entscheidungen zählen,
dass unsere zugewandten Handlungen tragen
und unser Mut zum Wandel beiträgt.
Vielleicht entdecken wir dann in allem Verwelken
die tiefere Bedeutung, die in allem Leben stecken mag.