Neulich waren wir an einem idyllischen Hundestrand.
Mit der Hündin Lilo im Gepäck
hatten wir uns auf den Weg zur Elbe gemacht,
um ihr und uns etwas Auslauf zu gönnen.
Kaum angekommen, entdeckte Lilo einen kleinen Stein,
der ihr sofort als Spielzeug diente.
Sie rannte unermüdlich,
holte den Stein immer wieder zurück
und vergrub ihn mit großer Hingabe im Sand.
Am Ende des Tages hatte sie die Schnauze voll,
voller Sand und purer Lebensfreude.
Woher sie die ganze Energie nahm,
um unentwegt zu laufen und neugierig zu suchen,
bleibt ihr Geheimnis.
Schließlich war Lilo über und über
mit Dreck bedeckt und vollkommen ausgepowert.
Ich bin mir ziemlich sicher,
dass sie überglücklich mit uns nach Hause fuhr.
Heute frage ich mich,
wann es bei mir zuletzt so wenig bedurfte,
um wieder einmal ganz bei mir selbst zu sein?