Der Tod ist unausweichlich

Schluss, Aus, Ende. Feierabend. Arrividerci, Adios, Adieu. Ich bin dann mal weg – für immer. Der Tod ist unausweichlich. Er ereilt uns alle. Also auch mich. Ich denke mir, wenn ICH nicht mehr bin, wer oder was ist dann dieses „ich“? Es existiert nicht mehr. Das übersteigt meine Vorstellungskraft. Fragen über Fragen. Zeit, Raum, Sinn, Wahrnehmung, Reflexion, Erkenntnisse, Wissen und Können, alles weg? Für mich ja, denn „ich“ bin nicht mehr. Aber die Anderen, die noch sind, die sollen noch was haben, und ich habe in meinem Leben dann hoffentlich etwas bewirkt, was das Leben der Anderen etwas besser gemacht hat. Dann ist die Frage nach dem Sinn für mich beantwortet. Alles andere liegt in Gottes Hand.