Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten den Elf und denen, die mit ihnen versammelt waren, was sie unterwegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach. (Lk 24,35)
Die Jünger waren von der Begegnung mit Jesus so begeistert, dass sie es unbedingt weiter erzählen mussten. Sie gingen zurück nach Jerusalem, und erzählten den Elf von ihren Erlebnissen mit Jesus.
Quillt mein Herz auch manchmal über vor Freude, so dass ich anderen mitteilen muss, was mir passiert ist? Wann habe ich das zum letzten Mal erlebt?
In den nächsten Versen wird berichtet, wie Jesus selbst den Jüngern erscheint. Dabei wird in dem Bericht Wert darauf gelegt zu betonen, dass Jesus aus Fleisch und Blut besteht. Er fordert seine Jünger auf, ihn anzufassen. Ja, er verlangt sogar etwas zu essen und verspeist vor ihren Augen einen Fisch. Jesus erscheint seinen Jüngern nicht als Geist sondern als leibliches Wesen. Diese Begegnung mit dem Auferstandenen wird die Jünger verändern. Ihnen neuen Mut machen und ihnen in der Folge die Kraft geben, selber Wunder zu vollbringen, wie heute in der Apostelgeschichte zu lesen ist (Apg 3 – 26)
Wie geht es mir mit dieser Geschichte? Hat mich die Begegnung mit Jesus auch verändert?
Ich kann mich gut daran erinnern, wie mir in der Corona-Zeit die Erzählungen über die Begegnungen der Jüngerinnen und Jünger mit Jesus neuen Mut gegeben und mir wieder Hoffnung für die Zukunft gemacht haben.
Vielleicht geht es Ihnen ja auch so?