Liebevoll - fürsorglich - verzeihend

(c) lizenzfrei auf pixabay.com
Datum:
So. 12. Okt. 2025
Von:
Ursula Meier

 

Karl Rahner hat einmal gesagt:

„Die Tugend des Alltags ist die Hoffnung, in der man das Mögliche tut und das Unmögliche Gott zutraut.“

Diesen Satz sollte man sich bewusst jeden Tag vorsagen. Dazu passt eine Aussage, die mir eine Ärztin mitgegeben hat:

„Liebevoll, fürsorglich und verzeihend immer wieder mit sich selbst umgehen!“

Manchmal neigen wir dazu, alles selbst in die Hand nehmen zu wollen, obwohl wir genau wissen, dass das zu viel wird, dass dieses Vorgehen unsere Möglichkeiten bei weitem übersteigt.

Dann auf Gott vertrauen, vertrauen, dass er seine Hand über uns hält und wir getrost einige Verantwortung an ihn abgeben können. Dabei müssen wir aber nicht denken, dass wir versagt haben, sondern dass wir liebevoll, fürsorglich und verzeihend mit uns umgegangen sind. Und unsere Kraft wieder ausreicht um unser Mögliches zu tun.