Der Nachbar macht Probleme mit den Mülltonnen.
Die neue Nachbarin ist merkwürdig und parkt ständig vor unserer Haustür.
Die Kinder aus den anderen Gärten sind laut.
Die Lehrerin des Sohnes ist unnötig streng und sowieso irgendwie unsympathisch.
Die Kassiererin im Supermarkt ist furchtbar langsam.
Die Postbeamtin am Schalter hat ja einfach keine Ahnung von Porto und Paketen.
An manchen Tagen kommt es dicke.
Nicht immer liegt das, was einen ärgert, wirklich an Nachbarn, Lehrern, Kindern oder Kassiererinnen.
Auch ich trage zu Stimmungen und Situationen bei,
mit Geduld oder Ungeduld,
mit meinem Nehmen oder Geben,
mit einer Erwartungshaltung oder Hilfsbereitschaft,
Forderungen oder Demut, Verständnis oder Kritik.
Frieden beginnt bei mir.