Die Muslime machen es uns vor: viele fasten im Ramadan konsequent vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Es soll eine Zeit der Reinigung und des Gebetes sein. Dieses Jahr fällt die muslimische und die christliche Fastenzeit zusammen.
Was nehmen Sie sich in der Fastenzeit vor?
Keine Schokolade? Kein Alkohol? Kein Fleisch? Weniger Auto fahren?
Mehr beten?
Der Verzicht soll keine Kasteiung, sondern ein Aufruf zur Freiheit sein, sich von „ungeordneten Anhänglichkeiten“ (wie Ignatius von Loyola sie nennt) zu befreien. Sich selbst zeigen, dass ich auch auf Dinge verzichten kann. Das setzt im besten Fall Ressourcen frei.
So möchte ich mir für die Fastenzeit vornehmen, mein Handy so viel wie möglich beiseite zu legen. Mal sehen, was mir in der frei werden Zeit geschenkt wird. Vielleicht intensiviere ich mal wieder meinen Draht zu Gott?
Ich wünsche Ihnen eine erfüllte Fastenzeit!