Frieden und Versöhnung

SteffensTölke120625 (c) Beata Steffens-Tölke
SteffensTölke120625
Datum:
Do. 12. Juni 2025
Von:
Beata Steffens-Tölke

Tages - Evangelium  (Mt 5, 20–26)

 

20 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist
als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer,
werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
21 Ihr habt gehört,
dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten;
wer aber jemanden tötet,
soll dem Gericht verfallen sein.
22 Ich aber sage euch:
Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt,
soll dem Gericht verfallen sein;

und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!,
soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein;
wer aber zu ihm sagt: Du Narr!,
soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.
23 Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst
und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,
24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen;
geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder,
dann komm
und opfere deine Gabe!
25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner,
solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist!
Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen
und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben
und du wirst ins Gefängnis geworfen.
26 Amen, ich sage dir:
Du kommst von dort nicht heraus,
bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.

 

 

 

 

In unserer aktuellen Weltlage mit so vielen Kriegen und Krisen überfordert die Komplexität der Angelegenheiten alle Beteiligten. Und dann bleibt oft die Frage, was ein Einzelner überhaupt tun kann.

Jesu Rede im heutigen Evangelium ist eine radikale Aufforderung zu  Gerechtigkeit, Versöhnung und Frieden. Alles Andere kann warten, Nichts ist wichtiger, als Versöhnung zu suchen und dadurch zu Gerechtigkeit und Frieden beizutragen.

 

 

© Beata Steffens-Tölke