Im Advent zünden wir gerne Kerzen an, beleuchten die Straßen und Häuser mit Lichtern und Lampen und verwöhnen uns mit Plätzchen, Punsch und Glühwein. Doch Paulus mahnt uns an dem Brief an die Römer in Kapitel 13 in der heutigen 1. Lesung:
Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis
und anlegen die Waffen des Lichts!
Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag,
ohne maßloses Essen und Trinken,
ohne Unzucht und Ausschweifung,
ohne Streit und Eifersucht!
Vielmehr zieht den Herrn Jesus Christus an.
Vielleicht können wir das Genießen der Heimeligkeit mit dem „Licht sein“ verbinden:
Wer würde sich über Plätzchen oder eine kleine Aufmerksamkeit von mir freuen?
Wer würde sich über eine Einladung von mir zum Tee oder Punsch freuen?
Mit wem sollte ich nochmal ins Gespräch kommen, auch wenn es vorher nicht so lief?
Was kann ich von meinem Überfluss an Notleidende spenden?
Ich wünsche allen einen hellen Advent.