Neuer Vorplatz von St. Gregorius

Der Kirchenvorstand griff den Vorschlag auf. Eine durch den Förderverein von St. Gregorius in Aussicht gestellte Beteiligung erleichterte die Entscheidung. Der Bauausschuss wurde beauftragt sich mit dem Thema zu befassen und entsprechende Angebote einzuholen. Dipl. Ing. Hans Martin Lützenburg leitete als Architekt das Projekt.

Eine Ortsbesichtigung zeigte die dringende Notwendigkeit der Erneuerung nicht nur wegen der Haftung bei eventuellen Unfällen. Die Wurzeln der Platanen hatten die Gehwegplatten, Randsteine und Stufen angehoben. Auch waren etliche Platten gebrochen oder beschädigt. Zusätzlich wuchsen die Bäume fast in die Regenrinne des Kirchengebäudes und verdeckten auch die Laternen.

Aus mehreren Angeboten gefiel die Lösung der Firma „Die Gartengestalter“ aus Roetgen dem Ausschuss gestalterisch und preislich am besten. Der Gestaltungsplan bestach durch den Vorschlag den Radius der Kirche in der Neugestaltung des Platzes und der Beete einzufügen. Unsere Idee, den Springbrunnen näher an die Kirche zu bringen, passte auch hervorragend dazu. Herr Stirnberg wurde um Zustimmung zur Umsetzung des Brunnens gebeten.

Der Kirchenvorstand beschließt den Umbau im Frühjahr und der Auftrag wird vergeben. Bis dahin sind natürlich immer noch keine Veränderungen am Vorplatz zu sehen.

Aber jetzt gab es einen Termin:

Beginn der Arbeiten nach Pfingsten und Fertigstellung bis Ende Juni.

Seit Juli ist nun der Platz von jedem Besucher in seiner neuen Gestalt wahrzunehmen und am Puppenbrunnen auf der Bank sitzend auch zu genießen. Ein Besuch von St. Gregorius ist nun auch außerhalb von Messzeiten zusätzlich attraktiv und man kann jetzt ohne zu stolpern in die Kirche gehen!

Die Besucher von St. Gregorius sind erfreut und dankbar, dass die Neugestaltung des Vorplatzes nun von der Pfarre fertiggestellt wurde.

Der Förderverein St. Gregorius e. V. übernimmt zwei Drittel der Erstellungskosten. Daher gilt der Dank auch ganz besonders den Mitgliedern und Förderern.