Morgen ist der 1. Advent, doch gefühlt beginnt die Vorweihnachtszeit jedes Jahr etwas früher. Noch ist der Sommer nicht vorbei und die ersten weihnachtlichen Süßwaren tauchen im Sortiment der Läden auf, in speziellen Heften wird der Zauber der stillen Zeit beschworen, den man mit entsprechender Deko problemlos im eigenen Heim wirken lassen kann …
Gleichzeitig merke ich, dass ich bei all dem Trubel – spätestens in der eigentlichen Zeit des Advent – immer später dazu komme, mich darauf zu besinnen, worum es eigentlich geht.
Morgen ist der 1. Advent – und so sehr ich mich über jede Feier mit lieben Menschen freue, wenn dieser Text erscheint liegt die erste „Weihnachtsfeier“ schon hinter mir.
Ich möchte wieder zur Besinnung kommen, den Trubel unterbrechen, Rituale bewusst als Orientierungspunkte zelebrieren und in diesem Sinne morgen die erste Kerze anzünden.